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 Frage 49

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filosofie
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BeitragThema: Frage 49   Frage 49 EmptyMi 21 Apr 2010, 17:49

Diesmal eine "leichte" Aufgabe Very Happy

WER BIN/WAR ICH??
(Es wird ein Mensch mit einem bewegten und bewegendem Leben gesucht)

Als nichtehelicher Sohn einer Verkäuferin lernte er seinen leiblichen Vater nie kennen.
Er nannte seinen Stiefgroßvater „Papa“, der auch in seinem Abiturzeugnis als „Vater“ genannt wurde.
Dieser „Makel der nichtehelichen Geburt“ benutzten politische Gegner immer wieder, ihn herabzusetzen.

Nach seiner Ausbürgerung 1938 durch die nationalsozialistische Regierung erhielt er 1940 die norwegische Staatsbürgerschaft, jedoch später 1948 wieder die deutsche Staatsbürgerschaft. 1949 wurde sein von ihm gewählter Deckname als offizieller Name anerkannt.
Wegen seiner Exiljahre wurde ihm „Vaterlandsverrat“ vorgeworfen.

Durch sein politisches Wirken und durch eine weltweit beachtete „Geste“ hat er jedoch für sein „Vater-/Mutterland“ sowie für ganz Europa eine Politik der Entspannung eingeleitet. Acht Tage vor seinem 58. Geburtstag erhielt er den Friedensnobelpreis.

DAS weiß doch sicher jeder!!!!! (auchOHNESuchmaschine) Very Happy

Antworten bitte nicht direkt hier, sondern über pn hier im Forum oder /pm filosofie im Chat


Zuletzt von filosofie am Do 22 Apr 2010, 21:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Frage 49   Frage 49 EmptyDo 22 Apr 2010, 18:09

hmmm..ganz ohne googlen *schwör* ich glaube, das es der ups** war Smile
Ich mußte mal Deine Antwort rausnehmen Johanna, Antwort bitte als PN immer an den Fragesteller in diesem Fall an filosofie, Deine Antwort wurde aber gewertet
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filosofie
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BeitragThema: Auflösung Frage 49   Frage 49 EmptyMi 28 Apr 2010, 18:02

Es ist natürlich

Willy Brandt

gemeint.

Auszüge aus wikipedia:

Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck als Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker.
Willy Brandt, ursprünglich Herbert Frahm, wurde am 18. Dezember 1913 als Sohn von Martha Frahm, einer Verkäuferin im Konsumverein, und dem aus Hamburg stammenden John Möller in der Lübecker Vorstadt St. Lorenz-Süd geboren. Den Namen des Vaters nannte Martha Frahm nicht, als die Geburt ihres Sohnes Herbert Frahm beim Standesamt eingetragen wurde.
Seinen leiblichen Vater lernte Brandt nie kennen. Dieser war knapp anderthalb Jahre Realschullehrer in Lübeck und meldete sich von dort in Brandts Geburtsmonat, dem Dezember 1913, wieder ab. Brandt wuchs bei seiner Mutter und seinem Stiefgroßvater Ludwig Frahm (1875–1934) auf, der Martha Ewert nach der Heirat mit deren Mutter Wilhelmine Ewert seinen Namen gegeben hatte. Willy Brandt nannte seinen Stiefgroßvater Papa. In seinem Abiturzeugnis wurde Ludwig Frahm als Vater genannt.
Seine nichteheliche Geburt, die vielfach von Zeitgenossen als Makel angesehen wurde, benutzten politische Gegner bis in sein Erwachsenenleben, um ihn herabzusetzen
1938 wurde er von der nationalsozialistischen Regierung ausgebürgert. Deswegen bemühte er sich um die norwegische Staatsbürgerschaft.
Im August 1940 wurde ihm die norwegische Staatsbürgerschaft von der Botschaft in Stockholm zugesprochen
Am 1. Juli 1948 erhielt er von der schleswig-holsteinischen Landesregierung wieder die deutsche Staatsbürgerschaft
Er legte sich 1934 den Decknamen Willy Brandt zu, den er ab 1947 benutzte und 1949 als offiziellen Namen vom Polizeipräsidium Berlin anerkennen ließ.
Bei der Bundestagswahl 1961 trat Brandt erstmals als Kanzlerkandidat seiner Partei gegen den damals 85 Jahre alten Konrad Adenauer an.
Franz Josef Strauß hatte bereits im Februar 1961 in Vilshofen unter Anspielung auf Brandts Exiljahre, die immer wieder zum Anlass für persönliche Angriffe bis hin zum Vorwurf des Vaterlandsverrats genutzt wurden, gesagt: „Eines wird man Herrn Brandt doch fragen dürfen: Was haben Sie zwölf Jahre lang draußen gemacht? Wir wissen, was wir drinnen gemacht haben.“
Der weltweit beachtete Kniefall von Warschau am 7. Dezember 1970 am Mahnmal des Ghetto-Aufstandes von 1943 leitete symbolisch die Entspannungspolitik ein, die später in die Ostverträge mit Polen und der Sowjetunion mündete. Hinzu kam der Grundlagenvertrag mit der DDR. 1970 hatte er sich in Erfurt mit dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Willi Stoph zunächst zum ersten deutsch-deutschen Gipfeltreffen im Erfurter Hof und dann in Kassel getroffen. Die Erfurter „Willy, Willy“-Rufe waren eindeutig auf Brandt bezogen und irritierten die DDR-Machthaber. Es folgte ein Abkommen mit der Tschechoslowakei. Für seine Ostpolitik erhielt Brandt 1971 den Friedensnobelpreis.
Mit dieser „Neuen Ostpolitik“, die Willy Brandt gemeinsam mit Walter Scheel gegen den entschiedenen Widerstand der Mehrheit der CDU/CSU-Opposition durchsetzte, bemühte er sich um eine „Entspannung in Europa“.


Natürlichlich gäbe es noch sehr viel mehr zu berichten, wens interessiert kann ja mal weiter nachlesen Smile
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