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filosofie
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BeitragThema: Frage Nr. 41   Frage Nr. 41 EmptyMo 05 Apr 2010, 23:33

Finanz-/und Wirtschaftskrisen sind keine Erfindung der Neuzeit Rolling Eyes

Bereits in den 30erJahren des 17. Jahrhunderts !! platzte eine Spekulationsblase, wobei der Preis für das Spekulationsobjekt innerhalb von drei Jahren auf das über Fünfzigfache explodierte, bis sich dann die Erkenntnis des realen Wertes durchsetzte und es zum Crash kam, wobei die Preise um über 95 Prozent fielen.

In welchem Land passierte das?? und

wie wurde die Spekulationsblase genannt ?? bzw. um welches Spekulationsobjekt handelte es sich da??


1 Punkt fürs Mitmachen + 2 Punkte für die richtigen Antworten = 3 Punkte zu erreichen.


Antwort bitte nicht hier, sondern über pn hier im Forum oder /pm filosofie im Chat.

Ich denk, Ihr kommt schnell Very Happy darauf!! Viel Spaß !!

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BeitragThema: Auflösung Frage 41   Frage Nr. 41 EmptyMo 12 Apr 2010, 00:09

Bei der Großen Tulpenmanie (auch Tulipomanie, Tulpenwahn, Tulpenfieber oder Tulpenhysterie) in Holland im 17. Jahrhundert wurden Tulpenzwiebeln zum Spekulationsobjekt. Es handelt sich um die erste gut dokumentierte Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte, die am 7. Februar 1637 platzte

In den 1630er Jahren überschlug sich die Entwicklung. Es konnten jetzt auch Optionsscheine auf Tulpenzwiebelanteile gekauft werden. Die Preise explodierten und stiegen von 1634 bis 1637 auf das über Fünfzigfache an. In Amsterdam wurde ein komplettes Haus für drei Tulpenzwiebeln verkauft. Viele Zwiebeln kosteten mehrere tausend Gulden, der höchste Preis für die wertvollste Tulpensorte, Semper Augustus, lag Anfang 1637 bei 10.000 Gulden für eine einzige Zwiebel, zu einer Zeit, als ein Zimmermann rund 250 Gulden im Jahr verdiente. Die Spekulation war zur Spekulationsblase gediehen.
Im Januar hatten sich die Preise bereits mehr als verdoppelt. Ihren Höhepunkt erreichte die Tulpenspekulation bei einer Versteigerung am 5. Februar 1637 in Alkmaar. Dort wurden für 99 Posten Tulpenzwiebeln rund 90.000 Gulden erzielt. Doch bereits zwei Tage zuvor hatte der Crash in Haarlem seinen Anfang genommen, als bei einer der regelmäßigen Wirtshausversteigerungen sich keiner der Händler mehr traute zu kaufen. In den nächsten Tagen brach dann in den gesamten Niederlanden der Tulpenmarkt zusammen. Alle wollten verkaufen, kaum einer kaufen. Allein ganz kostbare Zwiebeln konnten noch gehandelt werden, da es genügend betuchte Liebhaber gab, die sich ihr Hobby weiterhin leisteten. Doch die Masse der zuvor gehandelten Zwiebeln gehörte zu den billigen Sorten, die auf einmal wertlos waren. Am 7. Februar 1637 stoppte der Handel schließlich. Die Preise fielen um über 95 Prozent


Quelle/n :wikipedia
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